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Über Yoga

Yoga ist eine vor Jahrtausenden entstandene Lehre in Indien, die eine Reihe körperlicher und geistiger Übungen umfasst.
Ziel des Yoga ist es – einfach ausgedrückt – ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele zu schaffen.

Der Begriff  Yoga wird in Indien als Oberbegriff einer ganzen Reihe praktischer Übungs- und Heiltechniken verstanden.
Es gibt sehr unterschiedliche Formen des Yoga, und Art und Weise sind von Schule zu Schule verschieden.

Patanjali (ein indischer Gelehrter und großer und genauer Kenner des menschlichen Geistes) wusste, dass wir Willenskraft und Disziplin brauchen, um uns auf den Yogaweg zu machen, aber dass Erkenntnis nur dann erreicht wird, wenn alles in uns dazu reif ist.

Patanjali zeigt uns einen bewährten und gangbaren Yogaweg mit dem achtgliedrigen Pfad.
Dieser Weg führt uns von aussen nach innen, und jeder Schrittstein gestaltet sich als Übungsfeld

Der achtgliedrige Pfad

  • Yama und Niyama, die Ethik des Yoga schlägt uns günstige und förderliche Denk und Handlungsmuster vor.
  • Asana die Körperhaltungen, das Einüben der angemessenen Bemühung
  • Pranayama, die Atemübungen
  • Pratyahara, das Zurückziehen der Sinne
  • Dharana bedeutet Konzentration, ein weitere Stufe auf dem Weg des Zur-Ruhe-Kommens
  • Dhyana das Erleben in der eigenen Mitte zu ruhen – Meditation
  • Samadhi, Erfüllung, Vollendung…dieser Zustand lässt sich eigentlich nicht mit Worten beschreiben.
    „Nur diejenigen die diesen Zustand erfahren haben, können sein Wesen und seine Dimension verstehen.“ Desikchar

Die Yogapraxis bedarf der Meditation zu ihrer Erfüllung und die Meditation bedarf der Yogapraxis, damit dieser ganz spezielle Körper- und Geisteszustand sich einzustellen vermag.

Yoga ist ein jahrtausendealter Versuch, eine Antwort auf die Frage zu finden, welche Stellung der Mensch in der Welt hat.
Anders als in der westlichen Philosophie suchte der Osten Antwort auf die Sinnfragen nicht ausschließlich mit den Mitteln des Intellekts:

Körperliche und geistige Entwicklung gehörten für ihn immer zusammen – genau wie Meditation und Arbeit.

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asana

Körperhaltung

Was ist Yoga asana Gabi Peterseil Yogakurse

Yoga-asanas basieren auf langsam ausgeführten, meditativ wirkenden Bewegungen des Körpers.

Obwohl vieles recht unspektakulär aussieht, beanspruchen diese Übungen den ganzen Bewegungsapperat, und stärken darüber hinaus die inneren Organe.

Hier geht es darum über den Körper die Atmung, das Nervensystem und schließlich den Geist in einen ausbalancierten Zustand bringen.

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pranayama

Atemlenkung/Atemkontrolle

Was ist Yoga pranayama Gabi Peterseil Yogakurse

Die Entfaltung des Atems ist mit der Praxis von Yoga jeher untrennbar verbunden!

Sie führt uns ganz tief zu uns selbst, und lässt uns die Schwingungen des Lebens empfinden, an denen wir jederzeit teilhaben und die unsere eigentliche Wesensnatur ausmachen.

Pranayama  soll die Lebensenergie (Prana) jederzeit und überall im Körper frei fließen lassen, und zur freien Enfaltung bringen.

Man könnte sagen: Yoga ohne Atem-Achtsamkeit ist kein Yoga!

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dhyana

Meditation

Was ist Yoga dyhana Meditation Gabi Peterseil Yogakurse

Dhyana wird mit Meditation übersetzt.

Gemeint ist damit die „innere Schau“ oder das „stille Reflektieren“.
In diesem Zustand gibt der Geist nicht mehr – wie sonst immer automatisch – seine Bewertungen, Ansichten und Meinungen zu dem Wahrgenommenen ab, sondern schweigt.

Der Zustand von Meditation ist gekennzeichnet durch Loslassen, jedoch braucht es etwas an Techniken und Methoden um ihn vorzubereiten.

Es gibt unterschiedliche Formen der Meditation wie Gebetsmeditation, Mudra-Meditation, Atem-Meditation, uvm.
Die „beste“ Meditationstechnik kann nicht für alle Menschen gleichermaßen geeignet sein.
So verschieden die Menschen sind, so unterschiedlich sind auch die Wege zur eigenen Mitte.